Tier bewegt
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Stressfrei mit dem Hund ins neue Jahr 

So langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu. Die Bäume werden immer kahler, das Wetter bleibt ungemütlich, in Supermärkten steht schon seid Wochen die Weihnachtsschokolade im Regal - und in 5 Woche steht schon Silvester vor der Tür. Viele Tierhalter scheinen den Abschied vom alten Jahr immer wieder zu verdrängen und erst wenige Tage vorher, wenn dann die ersten Knaller gezündet werden, fällt es ihnen siedend heiß wieder ein - der Vierbeiner hat ja Angst vor der Böllerei. Es gibt viele Tipps, wie man den Tieren die Silvesternacht erträglich machen kann und vielen Tieren werden chemische Beruhigungsmittel verabreicht, die zwar den Körper beruhigen, aber nicht den Geist. Und so liegt der Vierbeiner dann augenscheinlich ruhig in seinem Körbchen, steht allerdings immense Angst und Stress aus, die er nicht einmal ausdrücken kann, da ihm sein Körper nicht gehorcht.

Silvester ist nichts, was urplötzlich auftaucht. Das ganze Jahr über hat man als Besitzer die Zeit, seinen Liebling auf diese Nacht vorzubereiten. Um langfristig effektiv gegen die Angst vor Böllern vorzugehen, hilft nur eine Verhaltenstherapie mittels einer Desensibilisierung oder Gegenkonditionierung. Immer häufiger kann man ein solches Training im Laufe des Jahres in Hundeschulen absolvieren, denn eine solche Therapie funktioniert nicht von heute auf morgen.

Wenn man als Besitzer jedoch die Knallerei über das Jahr aus den Augen verliert, ist der Drops gelutscht und man muss wohl oder übel auf bestimmte Mittel zurück greifen, um den Tieren wenigstens für die eine Nacht die Knallerei erträglich zu machen.


  • Homöopathie. Viele Hundehalter schwören auf Aconitum oder Nux Vomica - für diese Mittel gibt es allerdings kein Patentrezept. Sie sollten mit der Hilfe von einem Tierheilpraktiker ausgewählt werden, damit die Mittel auf den Hund zugeschnitten werden können.
  • Bachblüten. Auch Bachblütentropfen sind den meisten ein Begriff, häufig bekannt sind die SOS-Tropfen. Speziell für Tiere gibt es diese Mischung ohne Alkohol. 
  • Thundershirts. Diese Abwandlung eines Hundemantels umhüllt den gesamten Körper des Hundes mit leichtem Druck und vermittelt dem Körper somit Ruhe und Geborgenheit. Sie wirkt ähnlich wie eine Umarmung auf uns Menschen und schränkt die Bewegungsfreiheit der Tiere nicht ein. Diese Shirts sollten aber bereits einige Tage vorher das erste Mal angelegt werden, um den Hund daran zu gewöhnen.
  • Aromatherapie. Mit Düften kann man viel erreichen, da durch die Gerüche bestimmte Emotionen freigesetzt werden - und beispielsweise Lavendel wirkt beruhigend und entspannend.
  • DAP oder Adaptil. Beide Mittel bestehen auf der chemischen Nachstellung eines beruhigenden Pheromons, was von der Hündin während des Säugens an die Welpen weitergegeben wird.
  • Hanfvollextrakt. Über CBD wird gesagt, dass es  im Körper angstlindernd, schmerzlindernd und krampflösend wirkt. Wichtig ist, dass ein Vollextrakt genutzt wird. Nur in einem Vollextrakt ist eine unveränderte Mischung an Terpenen und Cannabinoiden, die einen natürlichen Wirkkomplex ergeben.


Welches Produkt auch genutzt wird, bleiben Sie gemeinsam mit dem Vierbeiner in der Wohnung und dem Feuerwerk fern. Zu häufig ist es schon vorgekommen, dass Tiere durch zu nah explodierende Böller ein lebenslanges Trauma erlitten haben oder verletzt wurden.

Ersparen Sie sich und ihrem Tier den Stress und bereiten Sie alles rechtzeitig vor - ihr Liebling wird es Ihnen danken!


Bei Fragen rund um dieses Thema (speziell auch zu dem Hanfvollextrakt, das kann nämlich noch wesentlich vielfältiger für das Wohlbefinden eingesetzt werden) kontaktieren Sie mich gerne!

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